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Die Welt der Veranstaltungen hat mich schon früh in ihren magischen Bann gezogen. Klassenzimmer wurden in original Irish Pubs verwandelt, Matura-Abschlussfeiern mit menschenfressenden Monstern, Nebel und Jurrasic Park Sound dekoriert und beim Abschlussball tanzten 2.500 Preisträger im goldenen Konfettiregen zu „My Way“ – live gesungen und begleitet am Klavier. Gänsehaut-Momente!
Die Studienzeit half mir dabei, das Rüstzeug für mein selbstständiges leben und arbeiten zu sammeln. Meine Leidenschaft fürs Organisieren und Strukturieren konnte sich voll entfalten. Strategische Denken und Handeln prägen seither meine Art und Weise Entscheidungen zu treffen und führten gleichzeitig zum Hinterfragen meiner Projekte im Veranstaltungsbereich.
Warum werden Marathons veranstaltet? Was ist der Sinn & Zweck von Musik Festivals? Warum feiern Unternehmen Sommerfeste und Weihnachtsfeiern? Wozu gibt es Vortragsveranstaltungen für Kunden oder Mitarbeiter? Meistens hatte niemand eine Antwort auf diese Fragen und wenn ich gezielt nach dem Warum gefragt habe, lautete die Antwort: Weil wir eine Veranstaltung machen wollen. Dieser reine „Selbstzweck“ von Veranstaltungen kann es nicht sein, zumal das Medium Veranstaltungen meistens ein sehr aufwändiges Vergnügen ist. Mein Anspruch an mich selbst und auch der Anspruch an meine Kunde musste ein anderer sein.